Nach dem Winter braucht Dein Rasen jetzt Futter, um gut ins Frühjahr zu starten. Welcher Dünger speziell für deinen Rasen geeignet ist, sagt dir Halm, basierend auf der Bodenanalyse. Auch die richtige Düngermenge pro Düngung erfährst du im Pflegeplan von Halm. Aber wie stellst du nun sicher, dass du die empfohlene Düngermenge auch wirklich richtig ausbringst? Wir zeigen dir's.
Am besten bringst du den Dünger mit einem speziell dafür geeigneten Düngerstreuer aus. Den bekommst Du in jedem Gartencenter oder Baumarkt.
Wichtig ist, dass du die Öffnungen so einstellst, dass sie der Körnergröße deines Düngers entsprechen. Sind die Öffnungen zu klein, rieseln nur die kleinen Düngerbestandteile durch, oder gar nichts. Sind die Öffnungen zu groß eingestellt, fällt alles während der ersten paar Schritte raus, die du beim Ausbringen machst.
Die richtige Aufwandmenge herauszubekommen, ist gar nicht so einfach. Aber wir haben einen Trick: Dazu verwendest du z.B. ein altes, weißes Bettlaken, auf dem du einen m² abmisst und einzeichnest. Nun füllst du Dünger in den Streuwagen, und fährst über diesen m². Dann wird die Menge abgewogen und du siehst, ob sie der empfohlenen Menge entspricht, oder ob du die Einstellungen korrigieren musst. Die Aufwandmenge/m² steht in deinem persönlichen Pflegeplan von Halm.
Wenn du die richtige Einstellung gefunden hast, notiere sie dir. Wenn du aber später einmal einen anderen Dünger mit einer anderen Partikelgröße ausbringst, sodass du die Öffnungen im Düngerstreuer anders einstellen musst – dann solltest du das Ganze wiederholen, um auch für diesen Dünger die richtige Menge zu finden.
Beim Düngen hilft „viel“ nicht viel. Bringst du zu viel Dünger auf einmal aus, kann das die Pflanzen schädigen. Sie reagieren auf manche Düngerbestandteile empfindlich, können anfälliger gegenüber Krankheiten werden und sogar absterben, wenn sie zu viel „erwischen“.
Außerdem können die Pflanzenwurzeln nur eine bestimmte Menge Dünger in einer bestimmten Zeit aufnehmen. Der Rest an Dünger bleibt ungenutzt im Boden und wird dort durch Niederschläge und Beregnung ins Grundwasser ausgewaschen. Dann hast du Geld verschwendet und die Umwelt unnötig belastet.
Aber auch zu wenig Dünger ist nicht zielführend. Bringst du zu wenig Dünger aus, hungert dein Rasen, muss von den natürlich vorkommenden Reserven leben und das macht sich mit der Zeit optisch, durch Krankheits- und Unkrautbefall sowie lückigem Wachstum bemerkbar.
Halm bietet dir mit der Bodenanalyse die ideale Voraussetzung dafür, den Nährstoffgehalt wissenschaftlich fundiert auf die Bedürfnisse deines Rasens anzupassen.
Es lohnt sich also, die Düngermenge mit dem oben beschriebenen Trick zu ermitteln.